Friedrich Ebert Stiftung

Zugänglichkeit

Die meisten Veröffentlichungen sind in deutscher Sprache, viele zweisprachig auf Deutsch und Englisch verfügbar, einige nur auf Englisch.
Es sind unterschiedlichste Veröffentlichungstypen vertreten: Von kurzen Artikeln über längere Aufsätze bis hin zu Sammelbänden oder Einzelpublikationen in Buchlänge.

Themenreichweite

Projektlinien: demokratisches Europa,  Europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik, Außen-und Sicherheitspolitik;
Weiteres: Migrationspolitik, Rechtspopulismus, extreme Rechte, Bildung/Forschung, Jugend, Energie

Tiefe

Sowohl knappe Darstellungen und Artikel (meistens ca. 4 DIN A4-Seiten) über Aufsätze und mittlere Dossiers (hochaktuelle FES-Analysen) von ca. 40-50 Seiten Umfang bis hin zu buchlangen Einzelpublikationen können kostenlos als PDF-Datei abgerufen werden.

Weniger  vertreten sind multimediale Inhalte. Die vorhandenen interessanten und z.T. europapolitisch relevanten Audio-Beiträge müssen erst gefunden werden.

Vernetzung

In erster Linie werden auf die (allerdings sehr zahlreichen und internationalen) Büros und Kooperationspartner der FES hingewiesen wie z. B. auf die Online Zeitschrift  Internationale Politik und Gesellschaft oder die  Europa-Union Deutschland

Verknüpft werden aber auch die Projektlinien untereinander, Veranstaltungen, verwandte Themen und weiterführende Publikationen /Informationen,  sowie Ansprechpartner

Beteiligungsmöglichkeiten

Veranstaltungsteilnahme, Online-Bildungsangebote für ein breites Publikum, spezifische Bildungsangebote für (Nachwuchs)JournalistInnen, Seminare u.ä.

Links:

Info:
Die Friederich-Ebert-Stiftung (FES) bietet ein breites Angebot für BürgerInnen und JournalistInnen mit unterschiedlichen Interessenschwerpunkten. Bei spezifischen Fragen finden Interessierte nach Ressort aufgelistete Experten der FES, welche direkt telefonisch oder per E-Mail kontaktiert werden können. Die FES beschäftigt sich innerhalb zweier Themenbereiche („Finanz-, Wirtschafts-, und Eurokrise“, sowie „Politik für Europa 2017plus“) schwerpunktartig mit europapolitischen Sachverhalten. Hierunter finden sich kurze Artikel, die sich jeweils knapp mit einer Fragestellung beschäftigen und von unterschiedlichen Autoren erstellt werden. Gut gemacht sind die abschließenden Angaben zu Ansprechpartnern und die Verlinkungen zu weiteren Beiträgen verwandter EU-Themen oder zu weiterführenden Informationen und Veröffentlichungen. Europabezogene Themen werden jedoch auch immer wieder innerhalb anderer Themengebiete angesprochen.
Wichtige Veranstaltungen und Publikationen sind sichtbar im Bereich verlinkt. Sehr nützlich ist diesbezüglich der abrufbare europaspezifische Veranstaltungskalender, der aktuelle Termine aus dem gesamten Bundesgebiet aufführt. Die Online-Akademie, die über die Hauptseite verlinkt ist bietet ein Portal zur Arbeitsweise der Europäischen Union, zur Europäischen Identität sowie ergänzend kurze Informationsblätter zu aktuellen Themen.
Sinnvoll ist es,  Publikationen zu weiteren verwandten Themen, etwa zum Rechtspopulismus und zur extremen Rechten in Europa über die Rubrik „Publikationen“  zu recherchieren. Leider ist das Debattenportal sagwas.net (siehe Link) nicht sichtbar im Europabereich verlinkt, sondern nur über einen Link im Bereich „Gute Gesellschaft – Soziale Demokratie 2017plus“ abrufbar.  Auf diesem Portal können Veranstaltungen life gestreamt  werden und es kann u.a. zu europabezogenen Themen mitdebattiert werden. Dies macht das Angebot vor allen Dingen auch im Zusammenhang mit der Herausbildung einer europäischen Öffentlichkeit wertvoll.
Für (Nachwuchs)JournalistInnen bietet die FES eine Hospitanz-Woche in Brüssel an. Interessierte müssen sich bei der Leitung der FES-JournalistenAkademie bewerben. „Die JournalistInnen erhalten konzentrierte Einblick in die Arbeitsweise der Abgeordnetenbüros der SPE-Fraktion, nehmen an Parlaments- und Fraktionssitzungen teil, führen intensive Gespräche mit der Pressestelle der Fraktion sowie mit deutschen JournalistInnen“ (siehe Link)
Ergänzend bietet diese Akademie auch ein Seminar für Berichterstattung über Osteuropa, das den TeilnehmerInnen die Medienlandschaften mittel- und osteuropäischer Staaten sowie die dortigen Bedingungen journalistischer Arbeit nahe bringt.