Europa-Union

Zugänglichkeit

Alle Texte in deutscher Sprache;
regelmäßig erscheinender Newsletter;
Verlinkungen zu Videos/Audios (Rundfunk-und Fernsehauftritte der Mitarbeiter)
RSS

Themenreichweite

Die gesamte Bandbreite europapolitischer Themen:
Institutionelle Fragen, Europäisches Parlament und Europawahlen, Außenbeziehungen und Erweiterung, Wirtschafts- und Finanzpolitik, Soziales Europa, Umwelt- und Energiepolitik, Kultur- und Bildungspolitik, Medienpolitik, Europäische Öffentlichkeit und Bürgerbeteiligung, Verbraucherschutz, Innen- und Justizpolitik, Regional-, Kommunal- und Verkehrspolitik

Tiefe

Zumeist kurze Meldungen, Broschüren & Flyer,  keine Dossiers, jedoch Beschlusspapiere zu allen Themen

Vernetzung

Netzwerk Europäische Bewegung Deutschland, Europatermine, EuroActiv Nachrichten, Treffpunkt Europa, Publixsphere, umfangreiche Link-Seite
Partner: Institut für Europäische Politik, Presse-und Informationsamt der Bundesregierung

Twitter, Facebook, Xing

Beteiligungsmöglichkeiten

Mitgliedschaft, Seminar- und Veranstaltungsteilnahme, Praktikum, BürgerInnen-Dialoge online diskutierbar, Mitarbeit in Arbeitsgruppen, Best Practice Vorschläge

Links:

Info:

Die Europa-Union Deutschland (EUD) beschreibt sich als „die größte Bürgerinitiative für Europa in Deutschland“. Sie vereint Menschen, die sich über Parteizugehörigkeit und Altersunterschiede hinweg für die Europäische Einigung einsetzen und verfügt nach eigenen Angaben über 350 lokale Gliederungen in 16 Landesverbänden. Ihre Zielsetzungen weisen die EUD als Förderin einer europäischen Öffentlichkeit aus, da sie die BürgerInnen durch unterschiedliche Veranstaltungsformate informieren und über Debatten mit politischen EntscheidungsträgerInnen unterschiedlicher Ebenen in die Politikbereiche einbringen möchte. Die EUD bietet bundesweit in hoher Frequenz Veranstaltungen zu europäischen Themen an (siehe Link). Hervorgehoben werden die jährliche „EUD-Akademie“, eine anderthalbtägige Bildungsveranstaltung sowie größer angelegte Veranstaltungsreihen zu kontroversen Themen, im Jahr 2014 etwa zum geplanten Handelsabkommen TTIP. Innovativ sind auch die Bürgerdialogreihen, etwas zu Themen wie TTIP- Wir müssen reden“, „Europas Grenzen: Wir müssen reden!“ und aktuell „Und jetzt, Europa? Wir müssen reden!“. Die Bürgerdialoge finden in Form von Veranstaltungen statt, die klassische Gesprächsformate wie Podiumsdiskussionen mit interaktiven Elementen vereinen. „Neben der Debatte im Plenum können in mehreren Themenräumen einzelne Aspekte und Fragenkomplexe mit Experten in kleineren Gruppen vertieft erörtert werden.“ Einzelpersonen können  im Vorfeld online mitdiskutieren über Publixphere, Facebook und Twitter.
Das Mitgliedermagazin „EUROPA aktiv“ informiert über europapolitische Themen von allgemeinem Interesse und über verbandsrelevante Neuigkeiten und Kampagnen; verfügbar ist auch ein regelmäßiger Newsletter (siehe Link). Die Stärke der EUD liegt eher in Mitmachmöglichkeiten als tiefergehenden inhaltlichen Angeboten, mit der bemerkenswerten Ausnahme der Schriftenreihe „EUD konkret“, von der seit 2010 allerdings erst sieben Texte erschienen. Arbeitsgruppen existieren zu den Themen Bürgerrechten, Europäischer Wirtschaftspolitik, Europa-Pädagogik, Strategie und Verbandsentwicklung sowie Zukunft Europas. Sehr nützlich ist die ausführliche Linksammlung zu den europäischen Institutionen.