euractiv

Zugänglichkeit

Die deutsche euractiv-Seite präsentiert alle Inhalte in deutscher Sprache, der Stil entspricht der zugänglichen Sprache bekannter Nachrichtenportale. Der täglich erscheinende Newsletter versammelt Artikel aus den verschiedenen inhaltlichen Rubriken

Mediathek (siehe Link)

Themenreichweite

Das deutsche euractiv-Portal deckt die wichtigsten europapolitischen Politikfelder ab und bietet Direktzugriff auf aktuelle Themen wie geopolitische Konflikte.

Tiefe

Die meisten Artikel auf euractiv entsprechen in Stil und Anspruch den Meldungen oder Meinungsbeiträgen bekannter Nachrichtenportale. Hinzu kommen die „Linksdossiers“ und „Special Reports“.

Vernetzung

Eine direkte Verknüpfung besteht mit „BlogActiv“, wo Blogbeiträge zu unterschiedlichsten Themen zusammenfasst sind, allerdings vor allem in englischer Sprache, z.T. auch in Deutsch und Französisch (siehe Link). Zudem Verknüpfungen mit UnterstützerInnen und Partnern.

 

Youtube (siehe Link), Twitter, Facebook, LinkedIn

Beteiligungsmöglichkeiten

Blogs und  Blog-Gastbeiträge
Kommentarfunktion  aller Artikel bei Anmeldung
Beträge zu den Meinungsartikeln (siehe Link)
Workshops für Stakeholder
Yellow Paper (Links funktionieren nicht mehr)

Links:

Info:
EurActiv bezeichnet sich selbst als „das führende Medium zur Europapolitik“. Es ist sicherlich unter den Nachrichtenportalen im deutschsprachigen Web das einzige, das einen ausdrücklichen EU- bzw. europapolitischen Schwerpunkt hat und in neben deutscher auch in englischer und französischer Sprache zur Verfügung steht. Strukturell unterscheidet sich Euractiv nicht stark von anderen Nachrichtenportalen wie Spiegel.de, der Großteil der Texte sind Artikel zu EU- und europarelevanten politischen Themen. Insgesamt werden nicht nur Ereignisse aus der EU-Ebene aufgegriffen, sondern auch politische Vorgänge aus den Mitgliedstaaten und mit internationalem Bezug, die für Europa von Bedeutung sind.  Die großen Sparten sind „Außenpolitik“, Energie & Umwelt“, „Finanzen & Wirtschaft, „Innenpolitik“ „Innovation“, „Landwirtschaft“, „Soziales“ und „Wahlen & Macht“. Dabei sind verschiedenste Darstellungsformen gebräuchlich, von Kurzmeldungen, über Interviews und Meinungsartikel,  bis hin zu den umfangreichen „LinksDossiers“ , wo zumeist „Fakten, Hintergründe und Positionen aller Stakeholder“ aufbereitet dargestellt sind und Dokumente zu bestimmten Themen von euractiv selbst oder von anderen Web-AnbieterInnen verlinkt werden, um „Journalisten“ oder „politischen Referenten“ einen schnelleren Zugang zu bieten. Weiterhin gibt es die kompakten, aber aussagekräftigen „Special Reports“, die darauf abzielen umfangreiche Themen innerhalb von vier bis acht Seiten übersichtlich zu bearbeiten. Längere Zeit nicht mehr herausgegeben wurde ein sogenanntes „YellowPaper“, das „ zu den großen europäischen Politikbereichen Fakten, Hintergründe und Meinungen beteiligter Stakeholder“ aus allen gesellschaftlichen Bereichen zusammenstellt. Es werden verschiedene Newsletterformate angeboten, die je nach Thema oder Erscheinungszeitraum (täglich/wöchentlich) abonniert werden können. Multimedial wird euractiv durch zahlreiche verfügbare Videos. Ein sinnvolles Instrument, sind auch die Infografiken, worauf der Nutzer unter einem extra Reiter schnellen und übersichtlichen Zugriff bekommt. Eine Besonderheit in der Rubrik „Linksdossiers“ ist die sog. „Hochschulecke“, in der euractiv in Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang European Studies an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) zumeist europabezogene Abschlussarbeiten (z.T. in englischer Sprache), Praktikums- sowie Veranstaltungsberichte sowie einige europapolitisch relevante Links zusammenstellt. Leider bleibt diese interessante Angebot auf den ersten Blick eher verborgen. Möglichkeit zur Mitwirkung schließlich wird über das verknüpfte Portal „BlogActiv“ geboten, wo bislang in erster Linie auf Englisch, aber auch auf Deutsch und Französisch Beiträge erscheinen. Interessierte können ihren eigenen Blog innerhalb der Gemeinschaft der EU-Blogger anlegen und werden dann in den Newsfeed von BlogActiv integriert oder als Gast mitwirken. Irreführend ist der etwas versteckte Bereich „Mitwirken“ bei euractiv, da man sich dort in erster Linie informieren kann. Tatsächliche mitgewirkt werden kann bei den sog. „YellowPapers, als „Sponsor“, oder innerhalb der Stakeholder Workshops. Die Rolle der „Unterstützer“ (vor allem große Wirtschaftsunternehmen) und „Partner“ wird nicht völlig deutlich.