Centrum für europäische Politik (CEP)

Zugänglichkeit

Alle Texte in zugänglicher deutscher Sprache

Themenreichweite

Große Bandbreite an Themen: Wirtschaftspolitik, Finanzpolitik, Sozialpolitik,  Umwelt, Verkehr, Klima, Verbraucherschutz & Gesundheit, Digitales, Informationstechnologien, Zivil-& Verfahrensrecht

Tiefe

Kurze Texte und ausführliche Studien

Vernetzung

Twitter; Stiftung Ordnungspolitik

Beteiligungsmöglichkeiten

Keine

Links:

Das Centrum für Europäische Politik (CEP) ist eine europapolitische Denkfabrik in der Tradition des Ordoliberalismus, die zur Stiftung Ordnungspolitik gehört. Entsprechend weist sie ihr Ziel „für ein marktwirtschaftliches Europa“ aus; zum Kuratorium gehör(t)en u.a. der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog, der ehemalige Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer, der ehemalige EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark sowie der ehemalige EU-Kommissar Frits Bolkestein. Ziele der Stiftung sind die Aufklärung über Politik auf europäischer Ebene und eine „aktive Mitgestaltung“; dazu sollen fundierte Konzepte bereit gestellt werden. Schwerpunkte des CEP liegen in wirtschaftspolitischen und nahezu allen daran angrenzenden Bereichen. Beteiligungsmöglichkeiten bietet die Institution ihrer Anlage entsprechend keine; allerdings ist ihr ausgezeichnet aufgebauter Webauftritt nicht nur für Mitglieder wirtschaftsliberaler Kreise, sondern für alle europapolitisch interessierten lohnenswert. Besonders hervorzuheben ist der „cepMonitor“, der Informationen zu laufenden und abgeschlossenen Gesetzesverhandlungen auf Europäischer Ebene liefert, und dabei auch nach den thematischen Schwerpunkten der Denkfabrik sortiert  und abonniert werden kann (siehe Link). Wichtigste Veröffentlichungstypen sind die Rundbrief-artigen cep-Analysen sowie die ausführlicheren cep-Studien. In einem Nachrichtenblog werden aktuelle Kurzmeldungen herausgegeben. Unabhängig von der Zustimmung zu den politischen Bewertung des CEP beinhalten sie gut lesbare Zusammenfassungen zum jeweiligen Gegenstand. Interessant „für AnfängerInnen und Fortschrittene“ sind auch die EU-Faktensammlung und das EU-Glossar auf der Homepage. Umso erstaunlicher ist es, dass abgesehen von Twitter das CEP in sozialen Netzwerken nicht präsent ist.